Über mich

Bereits als Kind hatte ich eine gewisse Leidenschaft zum Sammeln: Steine, Schneckenhäuser, Münzen und Briefmarken. Vielleicht ist diese Eigenschaft auch der Grund warum ich Feldbiologe geworden bin.

Mit meiner ersten Digitalkamera konnte ich dann auch meine ersten Tiere oder seltene Pflanzen dokumentieren, sammeln und mit in mein Kinderzimmer nehmen (ohne sich strafbar zu machen). Mit der Zeit wuchsen meine Ansprüche an meine Bilder und somit auch mein Kameraequipment. Mittlerweile arbeite ich hauptsächlich mit Kameras von Canon und Brennweitenbereichen zwischen 14 und 800 mm. Bei einem Blick in meinen Schrank kann ich schlecht leugnen, dass ich eventuell auch einen kleinen Fable für Technik entwickelt habe über die Jahre.

Auch wenn die Technik kein unbedeutender Faktor ist, entsteht das Bild aber noch immer hinter dem Sucher. Wie auch in der Biologie möchte ich mich bei meinen Fotos nicht auf ein spezielles Gebiet festlegen und so fotografiere ich in der Natur, was mich gerade interessiert. Meine Motive suche ich meist vor der eigenen Haustür. Dabei sind die Bilder manchmal dokumentarisch oder aber auch abstrakter, so wie ich meine Motive sehe.

Im Arbeitsleben besteht die Natur für mich meistens nur aus Datenpunkten und Zahlen. Beim Fotografieren kann ich Tiere, Pflanzen und Lebensräume von ihrer ästhetischen, schönen Seite betrachten. Beide Sichtweisen lassen mich jedoch immer wieder über unsere Umwelt und ihre Bewohner staunen.